20.09.2021 - 4 Raumbedarfsplanung der Kreisfeuerwehrzentrale u...

Herr Nero erläutert anhand einer Präsentation (s. Anlage der Vorlage) die Problemlagen und verweist auf die erfolgte Besichtigung der Räume vor der Sitzung.

Herr Gade und Herr Hamer erklären, dass der Handlungsbedarf deutlich erkennbar sei. Herr Gade spricht sich dafür aus, ein Konzept zu entwickeln und Kosten zu ermitteln. Man müsse offen in die Zukunft planen. Herr Schulz erkundigt sich, ob es bereits Ideen für ein neues Gelände gäbe. Herr Nero teilt mit, dass zunächst grob geplant werden müsse, um abzuschätzen, wie groß das Grundstück sein müsse. Herr Zetzsche schließt sich dem an und möchte wissen, ob es im Kreis Tankstellen gebe, die ohne Strom betrieben werden können. Herr Nero bejaht dies. Herr Zetzsche regt weiter an, über neue Technologien wie Elektro- oder wasserstroffbetriebene Fahrzeuge nachzudenken.

Herr Vollmer hält es für richtig, nach 25 Jahren neue Planungen anzustellen. Hier spiele auch der Servicegedanke für die Ehrenamtler*innen eine Rolle. Es müssten optimale Bedingungen geschaffen werden. Er erkundigt sich, wer die Bedarfsanalyse erstelle. Herr Nero stellt dar, dass es kaum Firmen gebe, die auf diesem Gebiet spezialisiert seien. Es gebe aber sehr viele Erfahrungen von Ehrenamtlern, die einfließen können. Die Bedarfe müssten abgefragt und Ideen aus anderen Wehren mitgenommen werden. Herr Schröder ergänzt, dass Frau Lexau das Projekt eng begleiten werde.

Herr Schulz erklärt, dass es noch Abstimmungsbedarf innerhalb seiner Fraktion gebe und die Fraktionsvertreter*innen sich deshalb enthalten werden. Herr Schröder und der Landrat weisen darauf hin, dass es im Beschlussvorschlag lediglich darum gehe, die Verwaltung zu beauftragen, erste Planungen vorzunehmen. Konkrete Vorschläge werden folgen. Herr Barkowsky, Frau Brügmann und Herr Hamer bekräftigen dies. Frau Brügmann stellt zudem dar, dass es aufgrund der Begehung der Unfallkasse richtig und wichtig sei, in Planungen einzusteigen.

Beschlussvorschlag:

Der Kreistag beschließt, die dargestellten Flächenbedarfe in der Kreisfeuerwehrzentrale durch die Verwaltung (Fachdienst Feuerwehrwesen, Zivil- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst sowie Fachdienst Technisches Gebäudemanagement) zu prüfen und Vorschläge zur Realisierung des ermittelten Bedarfes ggf. an einem neuen Standort zur weiteren Beschlussfassung vorzulegen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig