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Sozialplanung und Integrierte Sozialplanung

Letzte Meldung

22.07.2024: Interkulturelle Woche startet im September

Kreis Segeberg. Das diesjährige Motto der Interkulturellen Woche (IKW) lautet "Neue Räume". Es erinnert uns daran, dass wir aktiv daran arbeiten müssen, Räume zu schaffen und zu bewahren, in denen Begegnung und Austausch möglich sind. Räume, in denen Vielfalt gelebt und geschätzt wird. Das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt hat in Kooperation mit diversen Einrichtungen des Kreises Segeberg ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über sämtliche Veranstaltungen der diesjährigen Segeberger IKW.

13.06.2024: "Inklusion vor Ort": Workshops und Austausch mit Staatskanzlei

Kreis Segeberg. Haben behinderte Menschen die gleichen Möglichkeiten, am Leben, an der Gesellschaft, am Sport, an Politik, an Bildung, an Kultur teilzunehmen?

Genau um diese komplexe Fragestellung geht es beim Projekt "Inklusion vor Ort" im Kreis Segeberg, das im Frühjahr Fahrt aufgenommen hat. Im Mittelpunkt steht eine enge Zusammenarbeit mit den Impulskommunen Kaltenkirchen, Bad Bramstedt und Wahlstedt.

In den Kommunen starten in den kommenden Wochen die ersten Workshops:

  • Wahlstedt: Dienstag, 9. Juli: Wahlstedt gemeinsam gestalten – Mach mit!
  • Kaltenkirchen: Samstag, 20. Juli: Aktionen und Kennenlernen auf dem Stadtfest und Donnerstag, 1. August: Spielplätze
  • Bad Bramstedt: Montag, 16. September: Sensibilisierung und Austausch

Zusammen mit der Aktion Mensch fördert das Land das Projekt bei der Entwicklung inklusiver Sozialräume, um ein barrierefreies Lebensumfeld für alle Menschen zu schaffen. Auf Einladung der Staatskanzlei fand kürzlich ein Netzwerktreffen der beteiligten Kommunen und ihrer Partner in Kaltenkirchen statt. Im Mittelpunkt stand dabei ein Austausch über die bisherige Arbeit.

"Gemeinsam mit den Impulskommunen, aber auch mit all jenen, die sich immer schon für den Abbau von Barrieren einsetzen, möchten wir mit vielen Maßnahmen und Veranstaltungen die Rahmenbedingungen verbessern", so Landrat Jan Peter Schröder, der dazu auffordert, sich selbst einmal zu hinterfragen, was jede*r einzelne selbst ganz konkret dazu beitragen könnte, beeinträchtigten Menschen mehr Teilhabe in bestimmten Bereichen des Lebens zu ermöglichen.

Mehr Infos über “Inklusion vor Ort“

06.05.2024: Büro für Chancengleichheit und Vielfalt erhält Lagfa-Urkunde

Das Büro für Chancengleichheit und Vielfalt hat eine Mitgliedsurkunde der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen SH (lagfa SH) erhalten.

Die lagfa SH vernetzt Freiwilligenagenturen, Ehrenamtsbüros und kommunale Anlaufstellen.

Das Netzwerk

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein ist ein Zusammenschluss zur Stärkung der Freiwilligenagenturen und anderer lokaler engagementfördernder Akteure. Sie bildet ein Netzwerk zum fachlichen Austausch sowie zur gegenseitigen Unterstützung und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder. Ihren Mitgliedern bietet sie außerdem Informationen und Beratung für ihre Arbeit vor Ort.

Für eine starke Zivilgesellschaft

Die lagfa wirkt auf ein gesellschaftliches Klima hin, in dem es eine starke Zivilgesellschaft gibt, in der Ehrenamt und Engagement langfristig gefördert, unterstützt und gewertschätzt werden. Sie setzt sich für die Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen und Infrastrukturen ein und arbeitet an der Weiterentwicklung freiwilligen Engagements mit.

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Was machen wir für Sie?

Sozialplanung im Kreis Segeberg ist integriert. Integriert heißt hier: Sie planen mit allen für alle.

Was steht im Gesetz?

Im ganzen Kreis muss es genug soziale Angebote für die Bürger*innen geben.

Das sind zum Beispiel Beratungs‐Angebote.

Dort können die Menschen Hilfe und Unterstützung bekommen.

Dazu gehören vor allem:

  • Ältere Menschen.
  • Menschen, die Pflege brauchen.
  • Menschen mit chronischer seelischen Erkrankung. Das heißt: Die Erkrankung bleibt für immer.
  • Menschen mit Sucht‐Problemen.
  • Geflüchtete Menschen aus anderen Ländern.

Was macht die Sozialplanung?

Die Sozialplanung sucht Antworten auf Fragen:

  • Welche Angebote brauchen Menschen?
  • Wie viele Menschen brauchen diese Angebote?
  • Welche Angebote gibt es im Kreis?
  • Wie viele Angebote gibt es im Kreis?
  • Wo sind die Angebote?
  • Wie kommen die Menschen zu den Angeboten?
  • Wer macht die Angebote?
  • Wer bezahlt die Angebote?
  • Gibt es gute Ideen?
  • Was sagt die Wissenschaft?

Was macht die Integrierte Sozialplanung?

Die integrierte Sozialplanung bringt viele Menschen und Gruppen zusammen.

Das sind zum Beispiel:

  • Menschen aus der Kreis-Verwaltung Segeberg,
  • Menschen die Dienste anbieten, zum Beispiel Kirchen oder Vereine,
  • Selbst-Hilfe-Gruppen,
  • Politiker*innen von Kreis Segeberg,
  • Zielgruppen, das bedeutet: Menschen, die Hilfs-Angebote brauchen.

Die integrierte Sozialplanung entwickelt mit allen zusammen gute Ideen für die Hilfs-Angebote.

  • Datum: 09.02.2024

    Integrierte Sozialplanung (Konzept)


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