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Ordnung und Verbraucherschutz

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01.04.2025: THW und Kreis bereiten sich auf Stromausfall vor

Kreis Segeberg. Wenn der Strom ausfällt, schlägt die Stunde der Netzersatzanlagen (NEA), die im Fall der Fälle eine weitere Stromversorgung sicherstellen können. Im Rahmen eines Pilotprojekts der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und des Katastrophenschutzes des Kreises Segeberg haben zwölf THW-Helfer*innen sowie Katastrophenschutzhelfer*innen der neu gegründeten Kreis-Facheinheit Elektroversorgung eine Woche lang eine Qualifizierung als Bedienpersonal großer Netzersatzanlagen durchlaufen.

Schwerpunkte für die Teilnehmer*innen, die allesamt beruflich über einen elektrotechnischen Hintergrund verfügen, waren unter anderem die Stromeinspeisung bei Gebäuden und in bestehende Stromnetze. Neben einem kürzeren Theorieteil ging es während der fünf Tage vor allem ums praktische Üben – also Aufbau des Geräts, Messen, Einspeisen.

Netzersatzanlagen versorgen in erster Linie besonders wichtige Stromverbraucher mit Energie – darunter IT-Systeme, Serverräume, Produktions- und Telekommunikationsanlagen oder medizinische Einrichtungen. Netzersatzanlagen bieten also Notstrom für elektronische Geräte bei Ausfällen oder Störungen im Stromnetz.

Neben stationär installierten Anlagen gibt es auch mobile. Diese kommen häufig bei Hilfsorganisationen oder der Feuerwehr zum Einsatz, um im Katastrophenfall die Stromversorgung kritischer Anlagen aufrechtzuerhalten. Die Ersatzstromversorgungsanlage kann an den Einsatzort transportiert werden, etwa in Form eines Notstromaggregats auf einem Anhänger. Die Katastrophenschutzeinheiten des Kreises verfügen über eine große NEA mit 250 Kilovoltampere und vier kleinere Anlagen.

Die Ausbildung hat in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Bad Segeberg stattgefunden und wurde von einem Ausbilder des THW-Ausbildungszentrums Hoya (Niedersachsen) durchgeführt. "Dass das THW Schulungen vor Ort anbietet, ist neu in Schleswig-Holstein und somit ein erstmaliges Gemeinschaftsprojekt dieser Art", sagt Jens Lorenzen, Leiter des Fachdienstes Feuerwehrwesen, Zivil- und Katastrophenschutz, Rettungswesen.

27.03.2025: Neuer Schornsteinfeger im Kehrbezirk Rickling

Kreis Segeberg. Lars Wichmann ist ab dem 1. April neuer Schornsteinfeger im Kehrbezirk Rickling. Der 37-Jährige war zuvor als Bezirksschornsteinfeger im Lübecker Stadtteil Marli im Einsatz.

Als Schornsteinfeger in dritter Generation ist der Ahrensböker nicht nur für das Fegen verantwortlich, sondern auch für das Abnehmen neuer Kaminöfen sowie die Gebäude- und Energieberatung in Ein- und Mehrfamilienhäusern.

Lars Wichmanns Büro befindet sich Unter den Linden 2 in Seedorf-Berlin. Per E-Mail ist er zu erreichen unter schornsteinfeger.wichmann@gmail.com, telefonisch unter den Nummern 04505 81 999 33 und 0176 604 823 14.

Der Kehrbezirk Rickling erstreckt sich über Bornhöved, Daldorf, Damsdorf, Gönnebek, Negernbötel, Rickling, Schmalensee, Stocksee, Tarbek und Trappenkamp. Lars Wichmann wird einen Gesellen beschäftigen, der ihn bei der Arbeit im Kehrbezirk unterstützt.

12.02.2025: Auslegung des externen Notfallplans

Die aktualisierte Fassung des externen Notfallplanes kann nach vorheriger telefonischer Terminabsprache im Gebäude der Kreisverwaltung im LevoPark in Bad Segeberg, Jaguarring 16 während der Dienstzeiten ab dem 01.03.2025 für die Dauer eines Monats eingesehen werden.

  • Datum: 12.02.2025

    Öffentliche Auslegung der aktualisierten Fassung des externen Notfallplanes der Firma Primagas in Bad Segeberg (veröffentlicht am 12.02.2025)

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